TEMP-Methode

Seit März 2015 ist Kai-Uwe Buck als TEMP-Berater lizensiert. Motivation für die Lizensierung als TEMP-Berater war, die eigenen, umfangreichen unternehmerischen Erfahrungen aus mehr als 30-jähriger Selbständigkeit in einen Rahmen einer anerkannten, bewährten und strukturierten Methodik zu überführen. Nicht zuletzt befindet sich die TEMP-Methode in der Umsetzung bei Unternehmen der Firmengruppe. Ziel ist es, diese zur Spitzengruppe des jeweiligen Segmentes zu führen.

Was ist die TEMP-Methode eigentlich?

Die TEMP-Methode ist ein Managementsystem zur Führung und Steuerung von in der Regel mittelständischen Unternehmen. Sie wird auch als "Balanced Scorecard für den Mittelstand" bezeichnet.

Welches Ziel verfolgt die TEMP-Methode?

Die TEMP-Methode hat das Ziel, das eigene Unternehmen zu bewerten und daraus eine Standortanalyse zu erstellen. Hierbei werden Stärken und Schwächen ermittelt. Und es werden Handlungsanleitungen gegeben, wie die Schwächen überwunden werden können. Somit ist eine ganzheitliche Weiterentwicklung des Unternehmens möglich.

Was ist das Konzept der TEMP-Methode?

Das Konzept der TEMP-Methode besteht aus vier Bausteinen: Es sieht den Unternehmer als „Chef“ eines Teams, welches er (ähnlich wie im Sport) personell zusammenstellen und führen muss. In mittelständischen Unternehmen ist seine Arbeitsweise prägend für das ganze Unternehmen.
Der erste Baustein der Methode hilft dem Chef dabei, seine Stärken und Schwächen als Führungskraft zu identifizieren und die entscheidenden Aspekte des Führens zu optimieren.
Der zweite Baustein ist die Fokussierung des Unternehmens auf den Kunden. Nur der Kunde bestimmt, ob das Unternehmen langfristig am Markt eine Daseinsberechtigung hat. Deshalb geht es darum, die mit Hilfe der Methode sicherzustellen, dass Kunden gefunden, zufriedengestellt und gehalten werden Für diese Fokussierung auf den Kunden sind engagierte Mitarbeiter nötig, die die Kundenwünsche bearbeiten.
Die TEMP-Methode sieht die Mitarbeiter als „interne Kunden“, deren Bedürfnisse ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Dieser dritte Baustein enthält Methoden, Mitarbeiter langfristig zu motivieren und im Unternehmen zu halten. Dahinter steht die Philosophie, aus Mitarbeitern so genannte Mit-Unternehmer zu machen.
Bis an den Kunden geliefert werden kann, sind für jedes Produkt und jede Dienstleistung bestimmte Prozesse erforderlich. Ziel des vierten Bausteins ist es, sicherzustellen, dass diese Prozesse fehlerfrei, kostengünstig und ohne Verzögerungen ablaufen. Dahinter steht die betriebswirtschaftliche Erkenntnis, dass es entscheidend von der Qualität der Prozesse abhängig ist, ob Deckungsbeiträge erwirtschaftet werden.

Über die vier Bausteine hinaus sind je nach Unternehmenssituation weitere Bausteine möglich, wie z. B. Finanzen, Werteorientierung usw. Ferner wurde die Methode an zahlreiche Anwendungen angepasst, wie z.B. die TEMP-Methode für das Handwerk, die TEMP-Methode für Bildung und Erziehung, die TEMP-Methode für Non-Profit-Organisationen usw.

Wie ist das Vorgehen?

In jedem Handlungsfeld gibt es Aussagen zur Ist-Situation im Unternehmen, die nach Schulnoten sortiert sind. Beginnend mit Note 6 bis Note 1 werden die Aussagen gelesen und anschließend wird die zutreffende Ist-Situation (z.B. bei Note 3) in einer Selbstbewertung angekreuzt. Für jeden Baustein lässt sich nun eine Durchschnittsnote errechnen, ebenso für das gesamte Unternehmen. Mittels verschiedener Visualisierungstools lässt sich die Ist-Situation grafisch darstellen. Zur Weiterentwicklung des Unternehmens stellt die Methode Anleitungen zur Verfügung, mit denen sich das Unternehmen schrittweise in jedem Handlungsfeld Note um Note verbessern kann.

Weiterführende Informationen finden Sie auch hier!

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